Montag, 12. Mai 2014

Wirtschaft lernen

Was bedeutet Wirtschaft in unseren Leben ??

Um Wirtschaftliche Aufgaben zur verstehen, müssen wir erst mal die Bedeutung der Wirtschaft die in unseren Leben einnimmt verstehen .

Einrichtungen wie z.B. Unternehmen, Fabriken haben den Zweck die Bedürfnisse des Menschens zur befriedigen. Indem Sie Ware herstellen.Die Ware wird dann weiter konsumiert. ---> = Wirtschaft

Donnerstag, 27. Juni 2013

Kennzahlensysteme

1. Das Unternehmen

Das Kennzahlensystem


Kennziffern dienen im Unternehmen dazu, abgelaufene betriebliche Prozesse in Zahlen darzustellen. Durch den Vergleich von Kennziffern über mehrere Perioden kann man darstellen, ob die Zielgröße erreicht wurde bzw. ob die zur Erreichung des Ziels eingeleiteten Maßnahmen zum Erfolg geführt haben.
Weiterhin kann man im Vergleich mit anderen Unternehmen der Branche Rückschlüsse auf die Wettbewerbsfähigkeit ziehen.



Rentabilität

- Das Verhältnis zwischen Gewinn und eingebrachte Kapital ( Eigenkapital, Fremdkapital, Umsatz)


Eigenkapitalrentabilität

-gibt an, mit wie viel % sich das Eigenkapital in der Periode verzinst hat.
-Durch den Vergleich der Eigenkapitalrentabilität mit den aktuellen Guthabenzinsen am Markt, kann man erkennen, ob sich die Kapitalanlage für den Unternehmer gelohnt hat.
-Sie gibt an, wie viel % Gewinn beim Einsatz von 1,00 € Eigenkapital erwirtschaftet wurde.


Gesamtkapitalrentabilität

-gibt an, wie hoch die Verzinsung des gesamten im Unternehmer eingesetzten Kapitals ist.
-Die Aufnahme von Fremdkapital lohnt sich, wenn der RGK > der Zinssatz des FK



Umsatzrentabilität

-setzt den erwirtschafteten Gewinn der Periode zu den Umsatzerlösen in Beziehung.
-Sie gibt an, wie viel % Gewinn mit 1,00 € Umsatz erzielt wurde



Produktivität

-ermittelt die technische, mengenmäßige Ergiebigkeit der eingesetzten betrieblichen Produktionsfaktoren(Arbeit, Werkstoffe, Betriebsmittel).
-z.B. gibt die Arbeitsproduktivität an, wie viel Mengeneinheiten eine Arbeitskraft produziert

Ermittlung der Arbeitsproduktivität:

Arbeitsproduktivität = Produktionsmenge 
                         Arbeitsstunden

Wirtschaftlichkeit

-ist die objektive Messzahl für die wirtschaftliche Beurteilung eines Unternehmens.

-Sie drückt aus, welche Leistung eine Unternehmung mit 1,00 € Kosteneinsatz in der betrachteten Periode erzielt.

Wirtschaftlichkeit = Leistung
                      Kosten










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Wirtschaft lernen

1. Das Unternehmen

Zielentscheidungsprozess/Zielsystem

Wirtschaftliches Handeln in einem Unternehmen ist immer planvolles d.h. zielgerichtetes Handeln.
Welche Ziele im einzelnen verfolgt werden, ist das Ergebnis eines ENTSCHEIDUNGSPROZESSES, der die unterschiedlichen Ansprüche(Interessen) derjenigen Personengruppen, die mit dem Unternehmen in Beziehung stehen, einbezieht.


Zielvorgaben für die Entscheidungsträger in den Bereichen:

Beschaffung : Qualitätsprodukte zu beschaffen; Preisprodukte zu beschaffen; pünktliche Lieferanten.

Produktion: gute Qualitätsprodukte; große Produktionsmenge; Umweltfreundliche Produktion.

Absatz: möglichst viele Produkte zu verkaufen;Stammkunden behalten.

Personalwesen: zuverlässiger personal; Arbeitsplätze schaffen; gebildete Mitarbeiter.

Finanzen: Rentabilität, Kostenminimierung; Börsengeschäfte



 Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren

  1. Betriebsmittel: Gebäude, Werkzeuge, Fuhrpark usw.
  2. Ausführende Arbeit: körperliche Arbeit, geistige Arbeit, gelernte Arbeit usw
  3. Werkstoffe: Rohstoffe, Hilfsstoffe, Fertigteile, Betriebsstoffe usw.

Werkstoffarten

Rohstoffe: sind Hauptbestandteil des zufertigen Produktes z.B. Papier
Hilfsstoffe: sind Nebenbestandteile des Neuproduktes z.B. Heftklammern, Lack 
Betriebsstoffe: sind kein Bestandteil des Neuproduktes aber werden für die Produktion nötig z.B. Strom, Wasser, Maschinen usw.
bezogene Fertigteile: werden als Vorprodukte fertig bezogen und unverändert in das Produkt eingefügt z.B. DVD


Güter

Die Mittel die zur Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse dienen nennt man Güter.

Güterarten

Freie Güter stehen in unbegrenzte Masse zu Verfügung. Sie werden von der Natur Verbrauchs Reif zur Verfügung gestellt und sie haben keinen Preis und sind nie knapp z.B. Luft, Wasser. 

Wirtschaftliche Güter sind knappe Güter im Verhältnis zum Umfang der Bedürfnisse. Der Mensch muss diese Güter produzieren bearbeiten oder transportieren, das verursacht kosten, deshalb haben sie einen Preis.

Komplimenter Güter - Güter ergänzen sich gegenseitig zu ihrem nutzen z.B. Drucker-Druckerpatrone, Glühbirne-Strom.


Substitutions Güter - Güter die sich ersetzen, das sie in ihren nutzen austauschbar sind z.B. Butter-Margarine, Weizen-Dinkel.

Ökonomisches Prinzip

Wer nach dem Maximalprinzip handelt, versucht mit gegebenen Mitteln einen größtmöglichen Erfolg zu erwirtschaften. Das Einkommen einer Familie wird demnach so eingesetzt, dass möglichst viele Bedürfnisse befriedigt werden können.


       Gegebener Mitteleinsatz ----> Maximaler Erfolg



Ist hingegen das Ziel vorgegeben, versucht man gemäß Minimalprinzip dieses mit einem möglichst geringen Mitteleinsatz zu erreichen. Dieses Prinzip findet insbesondere bei der Güterproduktion Anwendung, das heißt ein Gut soll mit möglichst geringen Kosten hergestellt werden.


         Gegebenes Ziel ---> Minimaler Mitteleinsatz







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BGP Unterricht


Wirtschaft lernen

1. Das Unternehmen

 Betrieb und Unternehmung


In der Umgangssprache werden die Begriffe "Betrieb" und          "Unternehmung" sehr oft so gebraucht, als hätten sie die gleiche Bedeutung. Dennoch bestehen erhebliche Unterschiede.

Betrieb

Aufgaben:
  • Herstellung,  Bereitstellung von Sachgütern oder Dienstleistungen.

Unternehmung

Aufgaben:
  • Gewinnerzielung, Verkauf, Voraussetzung für Produktionsschaffung.


Die Unternehmung ist dem Betrieb übergeordnet. Jede Unternehmung ist ein Betrieb, aber nicht jeder Betrieb ist eine Unternehmung. Eine Unternehmung kann mehrere Betriebe haben, z.B. die Unternehmung Daimler AG mit Sitz in Stuttgart besitzt Betriebe
(Produktionsstätten) in Stuttgart, Sindelfingen, Rastatt usw. Betriebe gibt es in allen Wirtschaftssystemen, die Unternehmungen
aber nur in marktwirtschaftlichen. Jeder Betrieb ist die Stätte der Produktion von Gütern und Dienstleistungen. Im Gegensatz zu Betrieben können in Unternehmungen selbstständige Entscheidungen getroffen werden.


Betriebsarten

  • kleinste Betriebe : bis 20 Beschäftigte
  • klein Betriebe : 20-100 Beschäftigte
  • mittel Betriebe : 100-1000 Beschäftigte
  • groß Betriebe : über 1000 Beschäftigte

1. Das Unternehmen


            Unternehmensziele


  1. Erwerb-wirtschaftliche Unternehmen
  • Gewinnmaximierung
  • hohe Rentabilität
  • hoher Marktanteil
Beispiel Unternehmen: Warenhaus, Konservenfabriken, Boutique, usw.



  2. öffentliches Unternehmen

  • Bedarfsdeckung
  • Kostendeckung
  • Kostenminimierung
  • angemessene Gewinn
Beispiel Unternehmen: Städtische Wasserwerke,Städtische Verkehrsbetriebe, Kreiskrankenhaus, usw.



  3. Genossenschaften

  • Wirtschaftliche Vorteile für die Mitglieder
  • gemeinsamer Einkauf
  • gemeinsame Produktion

                                                                                                                                                ► Next